Thylie Mode – Pima-Power für selbstbewusste Basics, die jede Garderobe veredeln
Wer Thylie trägt, spĂĽrt in jeder Faser die Idee einer Frau, die nie ganz zufrieden war mit dem, was klassische Basic-Labels lieferten. Monika Hess, gelernte Damenschneiderin, langjährige Premium-Einkäuferin und Boutique-Inhaberin im Schweizer ZĂĽrichsee-SpeckgĂĽrtel, stand zehn Jahre täglich im direkten Dialog mit Kundinnen, die eines forderten: kompromisslose Qualität ohne kurzlebigen Trend-Overkill. 2023 beschloss sie, dem Wunsch eine eigene Form zu geben – und grĂĽndete Thylie Mode, ein Label, das „Shirts auf Perfektion trimmt“, wie sie selbst sagt.Â
Der Weg fĂĽhrte sie nicht nach Portugal oder in die TĂĽrkei, sondern weiter: nach Lima. In Perus Hauptstadt fand Hess eine hochmoderne Jersey-Manufaktur, die mit Pima-Baumwolle arbeitet, jener „Seide SĂĽdamerikas“, deren extraÂlange Fasern fĂĽr besonderes Soft-Finish sorgen. Die komplette Lieferkette – Spinnen, Färben, Zuschneiden, Nähen, Etikettieren – geschieht in einem Radius von 50 Kilometern, zertifiziert von Fair Trade Peru und nach den US-amerikanischen WRAP-Standards.  Das Ergebnis? Ein Tuch, das weniger pillt, Feuchtigkeit schneller ableitet und doch flieĂźend fällt.
Die Schweizer Gründungs-DNA zeigt sich im Detail: Jede Naht wird doppelt verriegelt, jede Größenangabe ist in Millimeter dokumentiert, und selbst das Hangtag besteht aus recyceltem Baumwollpapier. Die Firmenadresse in Zumikon mag unscheinbar wirken, doch das Design-Team arbeitet wie ein Uhrwerk – Entwürfe entstehen in CAD, werden an 3-D-Avatars simuliert, bevor ein erstes Stoffmuster überhaupt die Reise nach Peru antritt. Dieses straffe System hält den ökologischen Fußabdruck klein, die Entwicklungs-Zeit kurz und den Qualitätsanspruch hoch.
Thylie Mode positioniert sich bewusst als „Slow Luxury“: zwei Kollektionen pro Jahr, dazu Mini-Drops, sobald die Ateliers freie Kapazitäten haben. Dead-Stock? Gibt es kaum, denn Bestseller wie das Shirt „Sara“ in klinischem Weiß oder das Poloshirt „Keyla“ in Off-Black sind Dauerläufer. Sollte eine Farbe ausverkauft sein, wartet man; Hess lehnt künstliche Überproduktion ab – ein selten konsequenter Weg in einer Branche, die sonst laut nach Neuheit schreit.
Das Markenbild ist entsprechend leise. Kampagnen zeigen keine Influencer-Armada, sondern Porträts echter Kundinnen: Architektinnen, Winzerinnen, Start-up-Gründerinnen. Jede trägt ein Thylie-Teil in ihrem natürlichen Habitat – im Atelier, im Weinberg, im Co-Working-Space. Der Fokus liegt auf Textur und Passform, nicht auf Logos. Tatsächlich sucht man eine plakative Wort-Bild-Marke vergeblich. Thylie erkennt man am Stoff, an der Silhouette, an der Pima-Softness, die beim ersten Griff verrät: Hier steckt Anspruch.
Sustainability ist kein Marketing-Add-on, sondern Kern der Corporate Story. Die Website führt eine ganze Öko-Checkliste an – chlorfreie Färbung, energiesparende Strickmaschinen, Versandkartons aus recycelter Pappe. Selbst die Nähgarne stammen aus peruanischer Pima-Restfaser, was Monika Hess in einem Interview „Kreislauf im Kleinen“ nennt.  Wer ein Thylie Shirt trägt, hat also nicht nur ein angenehm kühles Tragegefühl auf der Haut, sondern auch ein Stück Textilethik im Kleiderschrank. Das ist Mode, die Werte buchstäblich eingearbeitet hat.
Thylie Shirt – Wenn ein Basic zum Signature-Piece wird
In einer Ära, in der die Modewelt mit Mikro-Trends rotiert, wirkt das Thylie Shirt wie eine stille Revolution. Monika Hess’ Credo: „Ein T-Shirt ist dann perfekt, wenn man nicht mehr darüber nachdenkt.“ Diese Mühelosigkeit erfordert allerdings minutiöse Planung. Zuerst die Faser: peruanische Pima-Cotton, handgepflückt, um die Faserlänge nicht zu brechen – das garantiert jene seidige Oberfläche, die selbst nach 30 Wäschen ihren Glanz behält.
Sodann der Schnitt: Thylie unterscheidet zwischen „Classic-Fit“, „Smart-Rib“ und „Fluid“. Classic umspielt den Körper ohne anzuliegen, Smart-Rib betont Silhouetten, ohne einzuengen, und Fluid fällt lässig über die Hüfte – ideal zum French Tuck in High-Waist-Denim. Herzstück ist das „Double Front Panel“: Ein zweites Stoffblatt im Vorderteil verhindert ungewünschte Transparenz und kaschiert BH-Konturen. Das ist kein Gimmick, sondern gelebter Pragmatismus für Frauen, die in Videocalls genauso sicher auftreten wollen wie beim After-Work-Spritz.
Die Farben des Thylie Shirts lesen sich wie eine Capsule-Palette: „Ivory“, „Soft Taupe“, „Ink Black“, „Dusty Rose“. Jede Nuance wird pantone-genau mit dem peruanischen FärbeÂbetrieb abgestimmt, denn Pima absorbiert Farbpigmente anders als konventionelle Baumwolle. Resultat: ein satter, aber natĂĽrlicher Ton, der auch bei Kunstlicht nicht grell wirkt.
Technik trifft Komfort: Ein drei Prozent Elastan-Kern in Form eines unsichtbaren Micro-Lycra-Garns verhindert, dass Saum oder Ärmel an den Schultern ausbeulen. Laut Thylie-Qualitätsseite bleibt die Formstabilität selbst nach 50 Waschgängen über 96 Prozent erhalten.  Die Shirts werden vorgewaschen und auf Schrumpf getestet – wer seine Standardgröße bestellt, erlebt keine bösen Überraschungen.
Stilistisch lassen sich Thylie Shirts universell kombinieren. Das Modell „Sara“ in Off-White spielt souveräner Team-Player unter einem Nadelstreifen-Blazer, während „Rahel“ in kräftigem Pistaziengrün die Hauptrolle zu Denim-Culottes übernimmt. Für minimalistische Ensembles reicht ein Mix aus Thylie Shirt, Gold-Hoops und Loafer – fertig ist der Scandi-Chic à la Zürich.
Auch Fans von Layering kommen auf ihre Kosten. Unter einem Slip-Dress getragen, verwandelt das gerippte „Mia“-Shirt den 1990er-Klassiker in Büro-taugliche Eleganz. Wer Streetwear liebt, wählt das Oversized-Modell „Mariel“ und kombiniert Cargo-Rock plus Chunky Sneaker. So wird klar: Ein gutes Basic ist nicht langweilig, sondern Bühne für Stil-Experimente.
Service-Faktor: Jedes Thylie Shirt trägt ein QR-Code-Label, das zu Pflegehinweisen, Faser-Herkunft und CO₂-Werten führt. Thylie nennt es „Transparenz to Go“ – ein Handgriff, und man sieht, welchen Weg das Shirt von der Baumwollpflanze bis zur Haustür zurückgelegt hat. In einer Zeit, in der Greenwashing den Markt verwirrt, liefert das Basic handfeste Beweise.
Thylie Poloshirt – Sportliche Nonchalance trifft feminine Raffinesse
Ein Poloshirt galt lange als Safest Choice für Herren-Capsules; Thylie Poloshirt beweist, dass die Silhouette auch weibliche Codes virtuos spielt. Grundlage bleibt die Pima-Baumwolle, jedoch in einer kompakten Piqué-Struktur verstrickt, die für dezente Luftzirkulation sorgt. Statt klassischem Rippkragen wählt Thylie einen Soft-Collar aus glattem Jersey – er liegt flach an, rollt nicht nach außen und macht das Poloshirt bürofein.
Entscheidend ist der Knopfleisten-Twist: Zwei winzige Steinnuss-Buttons reichen, um den sportlichen Ursprung anzudeuten, doch Thylie versenkt sie in einer verdeckten Placket – erst auf den zweiten Blick erkennt man die konstruktive Raffinesse. So wirkt das Thylie Poloshirt an der Espressobar ebenso angemessen wie bei einer Pitch Präsentation.
Farblich hält sich die Marke an gedämpfte Töne: „Sage“, „Midnight“, „Nougat“. Jeder Shade lässt sich spielend in bestehende Wardrobes einfügen. Wer Mut zeigt, wählt „Rosewood“, ein leicht verblasstes Ziegelrot, das Terrakotta-Flair in urbane Settings bringt.
Passform-Trick: Seitenschlitze mit dezentem V-Einschnitt verlängern das Bein optisch und erlauben, das Vorderteil locker in den Bund zu stecken, während der Rücken lässig fällt. Die Schulternaht ist minimal nach vorne verlegt, damit der Stoff weich über das Schlüsselbein gleitet, statt unschöne Falten zu werfen.
Praktisch: Das Thylie Poloshirt besitzt einen UV-Schutz von UPF 30+, getestet durch ein unabhängiges Schweizer Labor. Wer im Sommer von Meeting zu Meeting hetzt, genießt so subtilen Sonnenschutz. Ein Feuchtigkeits-Management-Finish – auf Wasserbasis, frei von PFC – lässt Körperwärme entweichen. Monika Hess nennt das „Active Elegance“.
Kombinations-Inspiration: Mit Seiden-Wide-Leg-Trousers wird das Poloshirt partytauglich, mit Paperbag-Shorts plus RiemchenÂheels entsteht ein Riviera-Look, und zusammen mit einer taillierten Jeans-Jacke wird es Off-Duty-ready. Sogar unter einem Hosenanzug macht es eine ĂĽberraschend souveräne Figur: Kragen akkurat herausziehen, oberen Knopf schlieĂźen, fertig.
Glaubt man Retail-Reports von Breuninger und Dittrich Minden, gehört das Thylie Poloshirt in „Ink Black“ zu den Rennern der Sommer-Drops: Binnen zwei Wochen nach Launch war Größe M verkaufen. Ein Indiz, dass zeitgenössische Frauen nach hybriden Pieces suchen, die kein klares Sport-Etikett tragen, aber dessen Komfort bieten.
Thylie Bluse – Jersey trifft Couture, wenn Alltag luxuriös wird
Blusen gelten gemeinhin als disziplinierte Office-Uniform; die Thylie Bluse – intern „Jerseybluse“ genannt – überführt den Archetypen in die Comfort-Zone. Gefertigt aus superfeinem Single-Jersey mit 6 Prozent Elastan, fällt die Bluse wie Seide, fühlt sich aber wie ein Lieblings-T-Shirt an. Dass sie dennoch Kragen, Manschetten und Knopfleiste besitzt, verdankt sie einem cleveren Interlock-Backing, das stabilisiert, ohne zu verhärten.
Die Designerin formt eine Taillierung via dezenter Wiener Nähte; wer die Bluse offen trägt, sieht nur eine flache Seitensilhouette – das verhindert die Wellen, die bei klassischen Popeline-Blusen oft unter Blazern entstehen. Ärmel in 7/8-Länge setzen das Handgelenk frei, ein kleines Stil-Zitat der 1960er-Couture.
Serie „Laurel“ in Off-White ist Bestseller bei Online-Händlern wie Galaxus und Dittrich Minden; Farbvarianten wie „Steel Blue“ oder „Saffron“ erweitern den Dress-Code. Jeder Farbton wird unter LED-Lichtkabinen geprüft, um sicherzustellen, dass er im Office-Neon und im Restaurant-Kerzenlicht Gleichmut bewahrt.
Praxis-Vorteil: Die Thylie Bluse ist knitterarm; man hängt sie nach dem Waschen auf einen Bügel, der Rest erledigt die Schwerkraft. Monika Hess schwört auf einen Travel-Roll-Trick: Bluse vorsichtig aufrollen, in den Koffer legen – fertig. Das spart Bügelzeit im Hotel und verleiht Vielreisenden einen pflegeleichten Profi-Look.
Stil-Syntax: Unter einem Oversize-Blazer getragen, erzeugt die Jerseybluse Soft-Power à la „Corporate Quiet Luxury“. In Kombination mit Leder-Culottes und Loafern bekommt sie Street-Attitude; geknotet zu High-Waist-Denim versprüht sie 1990er-Minimalismus. Damit platziert sich die Thylie Bluse als Chamäleon im Kleiderschrank – ready für Zoom-Call, Cocktail-Hour und City-Trip zugleich.
Auch hier greift Thylie auf das QR-Code-Label zurĂĽck: Scanbar sind Pflege Tipps, Produktionsdetails, COâ‚‚-Kennzahlen. Wer also Nachhaltigkeit nicht nur fĂĽhlen, sondern sehen will, findet alle Daten in Sekundenschnelle auf dem Smartphone.
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FAQ zu Thylie
Wer steckt hinter Thylie?
GrĂĽnderin und Chefdesignerin ist Monika Hess, gelernte Damenschneiderin und ehemalige Premium-Einkäuferin aus der Schweiz.Â
Wo werden Thylie-Teile produziert?
Design entsteht in der Schweiz, genäht wird in Lima, Peru, unter Fair-Trade-zertifizierten und WRAP-konformen Bedingungen.Â
Warum Pima-Baumwolle?
Die extraÂlangen Fasern der peruanischen Pima-Cotton sorgen fĂĽr seidig-weiche Haptik, hohe Formbeständigkeit und ein luxuriöses TragegefĂĽhl, selbst nach vielen Wäschen.Â
Wie pflege ich Pima-Shirts richtig?
Bei 30 °C auf links waschen, feucht in Form ziehen, an der Luft trocknen. Kein Trockner – so bleibt die Faserstruktur geschmeidig und farbecht.
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